Auf dem Heimweg vom Streichen dachte ich erst, ich brauechte eine neue Brille. Aber als Sam dann wendete und wir zum zweiten Mal an der kleinen Huette vorbei fuhren, sah er das gleiche: Guerteltier-Barbeque. Sieht lecker aus, oder? Wir haben angehalten und gefragt, ob wir fotografieren duerfen - was wir durften. Leider war das Vieh noch nicht gar, probiert haette ich schon, sah schon besser aus als Heuschrecken...Und wir haben so auch ein neues spanisches Wort gelernt: Armadillo - Guerteltier.
Das Spanisch konnten wir abends auch echt gebrauchen! Wir hatten die ersten Teachings in Englisch und Spanisch. Dazu kam noch das Deutsch, zu dem Sam und ich bei dem ganzen Sprachen-Wirrwarr Zuflucht suchten. Aber es war toll!!! Tenemos un bueno tiempo(und weil wir die immer noch haben, ist es auch nicht schlimm, dass keiner von uns die spanische Vergangenheit kann...)
Ich glaube, dass es den drei Damen mit ihren Kindern wirklich gut gefallen hat. Es ist aber auch eine Herausforderung, weil wir die Art und Weise, wie wir KiGo machen, herunterbrechen muessen auf die Gegebenheiten hier. Ich moechte nicht, dass die Frauen denken, das koennen sie eh nie, weil alleine die materiellen Voraussetzungen fehlen. Gestern haben wir den Fokus mehr auf den geistlichen Hintergrund gelegt, heute abend werden wir mehr praktische Fragen in den Vordergrund stellen.
Aber jetzt geht es erst mal wieder Streichen (hier ist es 8:15 Uhr morgens), danach Papusas essen, was eine Spezialitaet aus San Salvador ist und noch mehr Armadillos aufstoebern...
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