Dienstag, 20. April 2010

Erstens kommt es anders...

...und zweitens ein Vulkan ;-) Dessen Ausbruch hatte zur Folge, dass wir unser Vorbereitungswochenende ohne Mary Phillips machen mussten, da deren Flugzeug erst gar nicht in Atlanta gestartet war. Landen hätte es letzten Freitag in Frankfurt eh nicht dürfen... genau solche Situationen kennt man in Nepal. Man plant alles perfekt - und dann macht einem die Natur oder sonst irgendetwas bzw. -jemand einen Strich durch die Rechnung. Gut, dass wir nicht unsere eigenen Pläne als Nonplusultra setzen, sondern Gottes Plan als Richtungsweisung haben! War eine gute Vorbereitung für den Einsatz. Nach 20 km durch das wunderschöne Rothaargebirge bei wolken- und flugzeuglosem Himmel haben sich auch unsere Beine auf den Einsatz vorbereitet. Das Wochenende war eine tolle Zeit, um als Team enger zusammen zu rücken. Danke für alle Gebete!
Als nächstes stehen die Flugbuchungen an - keine Ahnung, ob sich die derzeitige Situation darauf auswirkt. Bitte betet, dass wir die Reiseformalitäten gut geregelt bekommen.

Mittwoch, 14. April 2010

Das Team steht :-)

Das Nepal-Team ist seit kurz vor den Osterferien komplett und sieht seinem ersten größeren Vorbereitungswochenende entgegen. Mit Besuch von Arise Medical Missions - Mary Phillips aus den USA, die uns für die Medical Camps vorbereiten wird. Das ist das Stichwort für die Frage: "Was macht ihr da eigentlich?!"
Nun, das könnt ihr im August an dieser Stelle nachlesen :-) Was wir planen, könnt ihr schon jetzt lesen, nämlich eben diese Medical Camps, bei denen wir in bestimmte Bergdörfer gehen, in denen sich Menschen aus den umliegenden Dörfern treffen, um eine medizinische Grundversorgung zu erhalten. Neben Anmeldung, Pflaster kleben, Hände halten und assistieren zählt dazu auch die zahnärztliche Grundversorgung. Gut, dass wir einen Zahnarzt dabei haben!
Desweiteren möchten erneut die Schulen besuchen, bei denen das Team letztes Jahr war. Mit Englischunterricht und Sportangeboten wollen wir die Kontakte zu den Menschen vertiefen. Dasselbe gilt für die Kontakte in Jomsom zu dem Krankenhaus und der Schule dort. Und darüber hinaus sind wir einfach offen für das, was Gott uns (im buchstäblichen Sinne bei den langen Strecken) vor die Füße legen wird. Dabei darf auch das Gebet für das Land und die Menschen, denen wir begegnen, nicht unterschätzt werden. Dies ist ein großer Teil dessen, was wir dort eigentlich tun.
Und wenn ihr schon mal mit beten wollt: rechts findet ihr die aktuellen Gebetsanliegen, Termine sowie die Namen des Teams. Vielen Dank für alle Unterstützung!