Ruhr-Stilleben in Essen - es waren gefühlte 3 Millionen Menschen. Und die erste Herausforderung für unser Team: Menschen ein Traktat in die Hand zu drücken und sie zu einem Gottesdienst im Stadtpark einzuladen, ist a) nicht einfach und b) nicht für jeden etwas. Trotzdem kam das eine oder andere kurze Gespräch zustande und einer der Interessierten Passanten kam tatsächlich anschließend in den Stadtpark und blieb wegen der Musik und für ein langes, interessantes und tiefgehendes Gespräch.
In Nepal werden es nicht ganz so viele Menschen sein - aber ähnliche Bedingungen und Herausforderungen auf der geistlichen Ebene. Warum sollte sich jemand aus dem Nichts heraus für Jesus interessieren? Warum das, was man kennt, plötzlich über Bord werfen? Was für uns so klar ist, ist für andere Menschen völlig unverständlich. Ganz anders, wenn man ins Gespräch kommt, aufeinander eingeht, zuhört, nachfragt. Und das ist genauso eine Herausforderung!
Für Sam und mich (Dameria) stehen ab Sonntag erst mal die Camps an, von denen wir am 04. August zurück kommen. Und am 06. August geht es dann los mit der Abfahrt um 17 Uhr in Siegen. Diese Woche steht noch Packen an, die letzten Materialien und Utensilien besorgen und vor allem Beten. Das ist so sehr wichtig und wir danken jedem und jeder, die uns darin unterstützt und begleitet.
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